Hab' ich heute über den "Fun"-Verteiler eines Kollegen bekommen:
Naive Frage: kann man sich den heutigen Geldkreislauf wirklich so vorstellen?
Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Haupt-Saison. Aber es regnet, also ist die Stadt leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit.
Zum Glück kommt ein reicher Russe in ein Hotel. Er will ein Zimmer und
legt 100$ auf den Tisch; danach geht er sich das Zimmer anschauen.
Der Hotelchef nimmt schnell die Banknote in die Hand und läuft schnell zum Fleischlieferanten um seine Schulden zu regulieren.
Dieser nimmt die Banknote in die Hand und läuft schnell zum Schweinezüchter, um seine Schulden zu regulieren.
Der wiederum nimmt die 100$ in die Hand und läuft schnell zum Futterlieferanten um dort ebenfalls seine Schulden zu tilgen.
Der Futterlieferant nimmt mit großer Freude das Geld in die Hand und gibt es der Prostituierten, bei der er letztens war und deren Dienstleistungen er auf Kredit genommen hatte (wegen der Krise!).
Die Prostituierte ihrerseits nimmt das Geld in die Hand und läuft froh zum Hotelchef um ihre Schulden zu regulieren, wo sie selbst auch letztens war und wiederum da Kredit hat....
Und in derselben Sekunde kommt der Russe vom Zimmer zurück und sagt, dass ihm das Zimmer nicht gefällt. Er nimmt seine 100$ wieder und verlässt die Stadt.
Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft!
Klingt für mich ziemlich plausibel - aber wenn's wirklich so ähnlich läuft wundert mich auch die aktuelle Krise nicht...
Mittwoch, 6. Mai 2009
Montag, 13. April 2009
Home Improvement (1)
Seit letztem Sommer wurde von Christines Seite immer wieder auf die diversen "Kinderspuren" an den Vorzimmer- und Wohnzimmerwänden hingewiesen. Mal sehr dezent, mal sehr unverblümt.
Und dieses Jahr zu Ostern war's dann soweit - ich nahm mir 2 Tage Urlaub und los ging's:
(1):
O-Ton Zitate:
Max: "Jetzt photographier' ich seit Jahren; können wir nicht ein paar von den Bildern vernünftig aufhängen?!"
Christine: "Na ok, aber dann nicht jedes Mal neue Löcher bohren - mach'mas gleich g'scheit"... ein paar Wochen später,
Ch: "Ich hab' da ein Geschäft gefunden, die Galerieschienen verkaufen; gemma morgen?" - das war am Gründonnerstag. Seit Karfreitag Nachmittag hängen die Schienen, seit abend sind sie in Wandfarbe gemalt, seit Karsamstag hängen die ersten 2 Bilder...)
Und dieses Jahr zu Ostern war's dann soweit - ich nahm mir 2 Tage Urlaub und los ging's:
- Vor- und Wohnzimmerfußboden mit Plastikfolie abdecken
- die diversen Risse in den Altbauwänden mit dem Dremel Multi größer machen und verspachteln
- Christine und Maximilian suchen den Obi heim und erstehen dort Abdeckbänder, Pinsel und Dispersionsfarben
- Decke weiß ausmalen (bist Du gelähmt, war das mühsam! In 3,4 m Höhe mit einer Verlängerungsstange die Farbe da oben anrollern geht in Oberarme und Schultern!!)
- Tür- und Fensterstöcke sowie Farbkanten an den Wänden mit Abdeckband abkleben
- Schmalseitenwände gelb ausmalen (Tobias war eine große Hilfe!)
- Galerieschienen (1) besorgen und montieren (siehe Twitter-Update) und in Wandfarbe übermalen
- Staub saugen, Boden waschen, Lautsprecherkabel verlegen, Wohnzimmermöbel aus Helenes Zimmer wieder ins Wohnzimmer holen, Vorhangseil wieder montieren und Vorhänge aufhängen
- Enstpannt die Beine hochlagern und danach eine Runde durch den Botanischen Garten wandern
(1):
O-Ton Zitate:
Max: "Jetzt photographier' ich seit Jahren; können wir nicht ein paar von den Bildern vernünftig aufhängen?!"
Christine: "Na ok, aber dann nicht jedes Mal neue Löcher bohren - mach'mas gleich g'scheit"... ein paar Wochen später,
Ch: "Ich hab' da ein Geschäft gefunden, die Galerieschienen verkaufen; gemma morgen?" - das war am Gründonnerstag. Seit Karfreitag Nachmittag hängen die Schienen, seit abend sind sie in Wandfarbe gemalt, seit Karsamstag hängen die ersten 2 Bilder...)
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