Sonntag, 18. Oktober 2009

"Dino - Die Ausstellung" in St. Marx

Allgemeines:
Malerisch hinter dem T-Mobile / T-Systems "Schiff" unter einem Blechdach in luftiger Höhe (also das Blechdach ist hoch oben) haben ein paar sehr findige Geld-aus-den-Taschen-anderer-Leute-Zieher ein paar Blechwände aufgestellt, um einen recht großen Bereich vom Wind abzutrennen. Dazwischen haben sie schwarze Plastik-/Stoffplanen gehängt um eine Art System von Gängen zu bauen. Entlang dieser Gänge gibt es ein paar schrebergartengroße umzäunte Bereiche, in denen jeweils ein paar bewegliche Dinos (unter einer gummiartigen "Haut" ist wohl ein Metallgerüst mit ein paar Motoren verborgen, die ein paar Teile des "Dinos" bewegen können. Dazu gibt's jede Menge Urzeitgeräusche aus dem Inneren dieser "Viecher") stehen.

Eintritt:
Erwachsene 16€, Kinder 11€, Familien (2E + 2K) 46€ (Inkl. 1€ Systembeitrag - was immer das ist)
Kein Essen und Trinken, Kein Rauchen, (zumindest laut Piktogramm) kein Photographieren

Kassa:
Als wir hinkamen, war das Ende der Schlange ungefähr 20m vom Eingang entfernt. Laaaaangsam schlichen wir der Kassa entgegen, ca 20 Minuten später hatten wir unsere Karte. Und kaum waren wir an der Kassa vorbei, standen wir schon wieder! nochmal ca. 15 Minuten - aber diesmal auf einen kleinen Bereich nach der Kassa und vor einem Absperrband. Weil - und das lasse man sich auf der Zunge zergehen - man nur mit Führung dort durchdarf!! Und die gibt's nur alle 10 Minuten (aber auch nur, wenn's optimal zugeht!)...

Führung:
Der junge Mann war grundsätzlich sehr bemüht, sein Wissen (ob es angelesen oder auswendig gelernt war, sei einmal dahingestellt) an die versammelte Gruppe zu vermitteln. Mit einem Megaphon, das eher ein Nanophon war, wenn man es an der Lautstärke maß. Nach ungefähr einem Drittel war dann die Batterie leer und der Jüngling sprach ohne weiter - witzigerweise fast lauter als zuvor mit dem "Stimmverstärker". Leider hatte er gegen die ziemlich laut vor sich hingrölenden Dinos keine Chance. Man verstand ihn nur, wenn man nicht mehr als 1,5 Meter von ihm entfernt stand. Was nicht schwierig war, weil spätestens nach dem 2. "Gehege" eh kaum mehr wer zuhörte und sich die ganze Gruppe ziemlich aufgelöst hatte.

Fazit:
Für mich ist das Ganze eine volle Pleite. Für 46 Euro hätte ich mir
1. eine tadellose Organisation erwartet,
2. freundliches Personal, das nicht nur die Besucher anschnauzt,
3. leisere Dino-Soundgeräte, dass man den Erklärer auch verstehen kann und
4. dass man das Ganze auch ohne Führung anschauen kann.
Obwohl es mein 8-Jähriger ganz "cool" gefunden hat, für mich war's echt das Geld nicht wert. Und hätte ich mich nicht schon beim Eintreffen am Ende der 1. Warteschlange in einen totalen "Phlegmo-Mode" versetzt, ich wäre dort wahrscheinlich (wie ein paar andere ansatzweise auch) ziemlich ausgezuckt.
Eindeutig KEINE EMPFEHLUNG

Montag, 31. August 2009

Einbrecher in der Wohnung

Gestern Abend kamen wir von einem Wochenendurlaub zurück und fanden unsere Wohnung reichlich geplündert vor. Unter Anderem fehlen 3 Firmenlaptops, ein MacBook und ein privater Laptop. Und dann fehlen auch noch 5 Kameras, ein paar Objektive und Zubehör. Teilweise sehr altes Zeug aber irgendwie mit sehr vielen Erinnerungen verbunden.

Liste von gestohlenen Dingen folgt und wird laufend erweitert...

When we came home yesterday evening from a family weekend we found our flat having been broken into. They took 5 laptops (3 are properties of my employer, 1 rather old one and my wife's practically new MacBook) as well as 5 cameras together with some lenses and accessories. With most of the cameras I share some nice and fond memories.

The following list will be extended with all stuff that's missing...

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Teil: IBM ThinkPad R50p
Type: 1832-22G
Ser.#: 99-DP170

Teil: IBM ThinkPad T30
Type: 2366-DG3
Ser.#: 99-DHVBN

Teil: IBM ThinkPad T41
Type: 2373-GEG
Ser.#: 99-93PXL

Teil: IBM ThinkPad A21p
Type: 2629-H2G
Ser.#: 55-341Y6

Teil: Apple MacBook
Type: MB467D/A
Ser.#: W8847KHS1AX
Ethernet: 002332DC9FA8
Airport: 00236C8A5826
Bluetooth: 0023125B2732

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Teil: Minolta 9000 AF
Ser.#:

Teil: Minolta 600si Classic
Ser.#:
plus:
Teil: Minolta VC-507 (Vertical Control Grip / Hochformatgriff + Batterienhalter)
Ser.#:

Teil: Minolta Dynax 7
Ser.#:
plus:
Teil: Minolta VC-7 (Vertical Control Grip / Hochformatgriff + Batterienhalter)
Ser.#:

Teil: Konica Minolta Dynax 7D
Ser.#:

Teil: Canon PowerShot S1 IS
Ser.#:

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OBJEKTIVE / LENSES:

Teil: Minolta AF 4 / 70-210mm

Teil: Sigma AF 4,5-5,6 75-300mm APO

Teil: Tamron 2,8 90mm SP AF Macro Di 1:1

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Teil: Apple iPod Touch 16GB
Type: MB531FD/A
Ser.#: 1B845398203
Plus:
Teil: Apple Steckerladegerät

Teil: Apple iPod Dock with iPod Remote (Minidockingstation mit kleiner Fernbedienung

Teil: Lenovo Computerrucksack (Teilenummer 73P3599)
Ser.#: keine

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Teil: Nokia Mobile Phone
Type: 6233
IMEI:
Ser.#:

Teil: Nokia Mobile Phone
Type: xxxx (weißes mit runder Tastatur)
IMEI:
Ser.#:

Teil: Nokia Mobile Phone
Type: xxxx (rot/weißes Slider)
IMEI:
Ser.#:

Teil: ONE Huawei H.U.I. UMTS Modem
Type: E220
IMEI: 355083012727969
Ser.#: E01BB10742305653

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Teil: 4 GB USB Stick

Teil: 512 MB USB Stick

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Teil: Rucksack / Backpack JanSport

Sonntag, 12. Juli 2009

Mittwoch, 8. Juli 2009

Dieser Beitrag ist durch einen Beitrag von Christoph Chorherr (und die Kommentare darauf) in mir entstanden und wollte mal raus:

Was mich immer wieder grenzenlos fasziniert ist, dass offensichtlich die Mehrzahl aller mobiler Menschen je nach gewähltem Verkehrsmittel ein anders "funktionierendes" Hirn einbaut. Viele Autofahrer benehmen sich, wenn sie zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind, als müssten sie allen beweisen, wie rücksichtslos und regelverachtend sie sein können, nur um dann, wenn sie in ihrer Blechschüssel sitzen, über andere, die sich genauso verhalten, wie sie, kräftig drauflos zu schimpfen. Und das gilt in jeder beliebigen Variante so. Meistens, leider.

Was mich betrifft: ich fühle mich von JEDER zu lange roten Ampel gefrozzelt, egal ob ich AF, FG oder RF bin. Allerdings komme ich mir als FG oder RF ungleich blöder vor, wenn ich solch eine rote Ampel befolge, als als AF. Warum? Weil ich oft der Einzige bin, der sich als RF oder FG an diese Regel, bei rot einfach stehen zu bleiben, halte.
Warum ist das so? Manchmal halte ich mich schon selbst für einen Außenseiter, weil ich Regeln befolge!

Mir geht auch die immer stärker werdende ICH-Bezogenheit und der zunehmende Egoismus kräftig auf die Nerven! Mir ist einfach nicht klar, woher dieses Verhalten kommt.
Und mir geht es auch auf die Nerven, dass ausgerechnet die, die immer rücksichtsloser ihr eigenes Ich in den Vordergrund drängen, von der Gesellschaft immer mehr unterstützt werden, indem sie für ihr Verhalten auch noch belohnt werden - frei nach dem Motto "Frechheit / Rücksichtslosigkeit siegt". Warum? Weil die Rücksichtsvollen zu konfliktscheu sind?
Ist nicht die ganze Banken- und Wirtschaftskrise genau durch diese rücksichtslosen und nur auf den eigenen Vorteil bedachten Menschen (und in weiterer Folge Firmen / Banken / etc) so richtig groß geworden?

Nur, was kann eine Gesellschaft dagegen unternehmen? Was kann ich ändern, außer meinen Kindern ein Grundgerüst an Fairness mitzugeben - nur um dann wieder zu erkennen, dass das im Zusammenleben mit rücksichtslosen Menschen ihnen einen "Wettbewerbsnachteil" einhandelt??
Klingt ein Bissl frustriert - ist es auch...

Donnerstag, 18. Juni 2009

iPhone OS 3.0

Now it's finally here - the iPhone OS 3.0.
After some glitches during update (in the middle of rebooting the screen flashed and it rebooted itself and iTunes popped up with a "iTunes could not connect to the iPhone, 0xE0000001" - pulled the USB cable and it finally upgraded fine - also registration with provider worked) I'm using the new OS successfully. What does that mean? It runs all the old apps that I already checked, the synch with Google addressbook and my 5 calendars works fine.
Tethering not yet but that seems to be Orange AT's issue.
It seems to be a bit "snappier" (as Apple called the UI behaviour on the WWDC eralier this year).
And a note to all the critics:
I'm not going crazy about all the "new" functions like Clipboard-operations, MMS (NEVER used that before on ANY mobile phone), landscape mode, tethering, etc. I'm just glad that these have finally arrived on the mobile device of my choice and let me lead my connected / online life a bit more comfortable than before. I am regarding my iPhone not as an integral part of my religious life but as a (very fine looking) mobile computer and "extension" to my home PCs which can also be used for calling or SMSing others. I don't know what I would want more from such a device. If I need more, I just use a computer. But I needn't carry one around - and that is what i like so much!

Mittwoch, 6. Mai 2009

Geldkreislauf - Teil 1

Hab' ich heute über den "Fun"-Verteiler eines Kollegen bekommen:

Naive Frage: kann man sich den heutigen Geldkreislauf wirklich so vorstellen?

Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Haupt-Saison. Aber es regnet, also ist die Stadt leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit.

Zum Glück kommt ein reicher Russe in
ein Hotel. Er will ein Zimmer und
legt 100$ auf den Tisch; danach geht er sich das Zimmer anschauen.
Der Hotelchef nimmt schnell die Banknote in die Hand und läuft schnell zu
m Fleischlieferanten um seine Schulden zu regulieren.
Dieser nimmt die Banknote in die Hand und läuft schnell zum
Schweinezüchter, um seine Schulden zu regulieren.
Der wiederum nimmt die 100$ in die Hand und läuft schnell zum Futterlieferanten um dort ebenfalls seine Schulden zu tilgen.
Der
Futterlieferant nimmt mit großer Freude das Geld in die Hand und gibt es der Prostituierten, bei der er letztens war und deren Dienstleistungen er auf Kredit genommen hatte (wegen der Krise!).
Die
Prostituierte ihrerseits nimmt das Geld in die Hand und läuft froh zum Hotelchef um ihre Schulden zu regulieren, wo sie selbst auch letztens war und wiederum da Kredit hat....

Und in derselben Sekunde kommt der Russe vom Zimmer zurück und sagt, dass ihm das Zimmer
nicht gefällt. Er nimmt seine 100$ wieder und verlässt die Stadt.

Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft!


Klingt für mich ziemlich plausibel - aber wenn's wirklich so ähnlich läuft wundert mich auch die aktuelle Krise nicht...

Montag, 13. April 2009

Home Improvement (1)

Seit letztem Sommer wurde von Christines Seite immer wieder auf die diversen "Kinderspuren" an den Vorzimmer- und Wohnzimmerwänden hingewiesen. Mal sehr dezent, mal sehr unverblümt.
Und dieses Jahr zu Ostern war's dann soweit - ich nahm mir 2 Tage Urlaub und los ging's:
  • Vor- und Wohnzimmerfußboden mit Plastikfolie abdecken
  • die diversen Risse in den Altbauwänden mit dem Dremel Multi größer machen und verspachteln
  • Christine und Maximilian suchen den Obi heim und erstehen dort Abdeckbänder, Pinsel und Dispersionsfarben
  • Decke weiß ausmalen (bist Du gelähmt, war das mühsam! In 3,4 m Höhe mit einer Verlängerungsstange die Farbe da oben anrollern geht in Oberarme und Schultern!!)
  • Tür- und Fensterstöcke sowie Farbkanten an den Wänden mit Abdeckband abkleben
  • Schmalseitenwände gelb ausmalen (Tobias war eine große Hilfe!)
  • Galerieschienen (1) besorgen und montieren (siehe Twitter-Update) und in Wandfarbe übermalen
  • Staub saugen, Boden waschen, Lautsprecherkabel verlegen, Wohnzimmermöbel aus Helenes Zimmer wieder ins Wohnzimmer holen, Vorhangseil wieder montieren und Vorhänge aufhängen
  • Enstpannt die Beine hochlagern und danach eine Runde durch den Botanischen Garten wandern
Zusammenfassend sei gesagt, dass es jetzt im Vor- und Wohnzimmer VIIIEEEL schöner und freundlicher ist. und obwohl die 4 Tage - draußen Sonnenschein, drinnen Hitze - anstrengend und zeitweise sehr mühsam waren (ich denke immer wieder ungernst ans Löcher Bohren), hat sich's wie immer gelohnt. Ein(ige) Bild(er) kann mensch sich hier davon machen.

(1):
O-Ton Zitate:
Max: "Jetzt photographier' ich seit Jahren; können wir nicht ein paar von den Bildern vernünftig aufhängen?!"
Christine: "Na ok, aber dann nicht jedes Mal neue Löcher bohren - mach'mas gleich g'scheit"... ein paar Wochen später,
Ch: "Ich hab' da ein Geschäft gefunden, die Galerieschienen verkaufen; gemma morgen?" - das war am Gründonnerstag. Seit Karfreitag Nachmittag hängen die Schienen, seit abend sind sie in Wandfarbe gemalt, seit Karsamstag hängen die ersten 2 Bilder...)

Donnerstag, 26. März 2009

Max' Geekism (1)

Ein Kollege kam letzthin mit einem neuen Gadget (neudeutsch für: Technisches Gerät, das man eigentlich nicht braucht, sich aber selbst einredet, dass man es braucht, um irgendetwas "besser" funktionieren zu lassen) ins Büro:
Huawei WLAN Adapter D100

Ein vom Mobilfunkanbieter "3" auf den heimischen Markt gebrachtes Gerät. Es funktioniert allerdings auch mit den USB-Sticks und -Modems von Huawei aller anderen heimischen Mobilfunkprovider. Beim Kollegen mit einem USB-Stick von 3, bei mir mit dem HUI Modem (E-220) von One.
Das Setup via Browser ist in weniger als 5 Minuten erledigt, der PIN kann aktiv bleiben (-> speziell für die MacBook(Pro) und Linux Benutzer interessant), alle möglichen WLAN Verschlüsselungen verfügbar, DHCP Server für LAN und WLAN dabei. Timeout, nachdem die Mobile Datenverbindung beendet wird, (fast) beliebig einstellbar; und es baut selbige bei Bedarf sofort wieder auf. Super, das Ding!
Jetzt komm' ich vielleicht auch dazu, mein 3GB / Monat Guthaben bei Orange aufzubrauchen... Und für den Betrieb am MacBook NICHT jedesmal den PIN ausschalten resp. die Treiber auf einem neuen PC/Laptop installieren zu müssen macht es gleich noch attraktiver.

Das gute Ding kostet zwar 99 Euro, macht aber das Arbeiten mit dem HUI VIEL einfacher!

Mittwoch, 18. März 2009

Manchmal wäre ich gerne...

...auf einer einsamen Alm. Nur im Sommer, aber da dafür auch, wenn's richtig gewittert, stürmt, hagelt oder die Sonne herunterbrennt.
Irgendwo plätscherte ein Bach und triebe ein kleines, unauffälliges Kraftwerk an, das gerade genug Strom lieferte um meinen Laptop für ein paar Stunden pro Tag zu betreiben und die Akkus der Digitalkamera aufzuladen. Warmes Wasser gäb's via Sonnenkollektoren und wenn's grauslich wäre, würde kalt geduscht - oder gar nicht; würde eh keiner riechen.
Einmal in der Woche ginge ich ins Tal einkaufen und brächte das Gekaufte von der nächstgelegenen Bergstation irgendeiner Bahn in meine Almhütte. Und sonst machte ich den ganzen Tag fast nichts außer wandern, photographieren, kochen, essen und schlafen.
Meiner Frau taugte das auch eine Zeit lang im Jahr auf der Alm, den Rest verbrächte sie auf diversen Inseln und Stränden - da wo's halt warm wäre. In der kalten, ungemütlichen Jahreszeit wäre ich dann auch im Warmen bei ihr und wir genießten (genössen???) unsere Beziehung deutlich mehr als klebten wir das ganze Jahr aufeinander. Nur Weihnachten, das würde wie immer beim und mit dem Rest der Familie gefeiert.
Wir hätten kein Auto und erledigten alle Fahrten mit Bahn, Bus und Taxi, Fahrrad und Flugzeug.

Eigentlich ein schöner Traum, aber eben nur ein Traum. Aber genau dafür lohnt es sich doch, jede Woche einen Euro für's Lotto Spielen auszugeben. Weil mit "normaler" Arbeit wird sich das nicht ausgehen. Leider.

Und aus gegebenem Anlaß: für manche gibt's leider nicht mal die "normale" Arbeit. Weil sie irgendwo in einem Burnout oder einem ähnlichen Zustand dahinstrudeln. Weil die Firma (einfach irgendeine beliebige einsetzen) wegen der Wirtschaftskrise keine zusätzlichen Kollegen aufnimmt und lieber die verheizt, die sie in Bewegung halten. Eigentlich schon blöd, dass der Lokführer seine eigenen Heizer verbrennt. Würde ein echter Lokführer nie machen, oder? Aber nachdem man sich als "Lokführer" einer großen Firma nicht mehr selbst die Hände schmutzig machen muss, ist scheinbar diese Hemmschwelle nicht da. Schade!

Tja, auch schade, dass es mit dem Lotto noch nicht geklappt hat!

Gute Nacht, all Ihr Heizer da draußen...

Donnerstag, 12. März 2009

Dies und das (1)

Ich habe seit dem Kauf bei zwei Gelegenheiten mein neues 85mm/1:1,4 Objektiv ausprobiert. Nach dem Kindergeburtstag war ich nicht ganz soo zufrieden, wie ich hoffte. Allerdings Kinder, die ja kaum still sitzen können, bei der Jause bei vorhandenem Licht bei 1/25 bis 1/60 Sekunde zu photographieren ist schon eine Challenge - also waren einfach viele bewegungsunscharf. Allerdings sind die, die nicht verwischt/verwackelt waren von beeindruckender Schärfe.
Bei einer Portraitsession mit meiner Kollegin konnte die Linse dann zeigen, was sie kann. Und das ist wahrlich beeindruckend! Photos gibt's erst dann auf flickr, wenn sie zustimmt, dass ich sie dort veröffentlichen darf. Und spätestens beim nächsten flickr-Treffen (am 21. März) wird's wieder Gelegenheit geben, damit zu photographieren...

Hab' ich schon erwähnt, dass ich gerne in der Badewanne liege? Letzten Sonntag hab' ich's aber "ein Bissl" übertrieben - von 4 nachmittags bis 2h früh. Und jetzt hab' ich meiner Haut mal eine Ruhepause gegönnt. Zumindest bis Samstag Abend :-)

Und als Abschluß: ich habe beschlossen, mich in der Firma zertifizieren zu lassen. Das heißt ca. 1 Jahr lang immer wieder (Online-)Kurse zu machen und das dann mit einer Prüfung abzuschließen - frei nach dem Motto "never stop learning".

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Tag!

Mittwoch, 4. März 2009

Kleiner Lichtblick!

Heute habe ich nach langer Zeit in der Firma wieder einmal, gemeinsam mit einer Kollegin, was zutiefst Technisches gemacht - war das super, wieder mal in des Windows Tiefen herumzuturnen und mit ihr als Team in sehr kurzer Zeit ein(en) "Proof of Concept" fertigzustellen - welch Abwechslung zum sonstigen Job-Leben, wo's in erster Linie darum geht, was "mein" Texaner und "meine" Brasilianer im Projekt tun und ob alle Verträge und Finanzen passen.

Und ja, nochwas: ich habe heute ein Objektiv für meine Kameras in einer Auslage gesehen! Schwarz, matt, riesen Frontlinse, ein richtiges Schönding! 85mm, Blende 1,4, 950 Euronen - statt 1270 neu. *geifer*!
Das muss ich mir noch SEHR gut überlegen! Haben will ich so eine Linse schon sehr lange!!

Na dann,
schlaft gut!
Gute Nacht, Internet - ich geh jetzt schlafen!

Sonntag, 1. März 2009

Lazy Weekend

Dieses Wochenende war sehr gemütlich - kommt zwar nicht an das letzte heran aber dafür, dass wir fast die ganze Zeit die Kinder um uns hatten, war's SEHR entspannend - DANKE, liebe Kinder!
Gestern waren wir mit allen Buben im Zoo und sie hatten echt Spaß miteinander; aber so richtig! Das war total schön, sie mal wieder soviel lachen zu sehen - zu Hause granteln sie sich eh oft genug an.
Ha, da fällt mir aber noch eine Situation ein, die mich sehr amüsierte und auch ein Wenig zum Nachdenken anregte:
unsere 2 Jüngsten tollten am Spielplatz (der bei den Wölfen) herum; Jakob und Tobias spielten fangen und ein ca. 3-jähriger Zwerg ging ganz langsam hinter den Jakob; der - von Tobias gejagt - drehte sich plötzlich um, wollte losrennen, bemerkte den "Zwerg" und wich diesem mit einer Behendigkeit und sagenhaften Reaktion aus. Der "Zwerg" schaute zuerst für 1,5 Sekunden etwas "betropetzt" (naja, wusste nicht, ob er sich geschreckt haben sollte oder nicht) um dann über's ganze Gesicht ob der wilden Jagd zu grinsen. Seine Mutter, die in einiger Entfernung hinter ihm stand, sein Gesicht also nicht sah, versteinerte gesichtsmäßig immer mehr und hätte am liebsten uns und unsere 2 angemotzt.
Was mir an der Situation wieder mal so schön vor Augen geführt hat, wie sehr die Wahrnehmung von Eltern und Kindern auseinanderklafft und wie oft ich früher genauso wie diese Mutter reagiert habe... schade eigentlich, dass man eher das Negative in solchen Situationen sieht!

Aber nachdem sonst nichts Weltbewegendes passiert ist - von der politischen Ohrfeige in Kärnten mal abgesehen - passiert ist, wünsche ich allseits nur mehr eine Gute Nacht!

Freitag, 27. Februar 2009

Heilbutt und Rosen

Endstation Tobsucht
Unbedingte Empfehlung - vor Allem, wenn man schon länger in einer Beziehung mit einem Grantler lebt.

Eigentlich dachte ich ja, mein "Lachplafond" wäre mit Steinböcks "Bananensplitter" erreicht gewesen, aber weit gefehlt:

Gestern war ich mit Christine und einigen ihrer KollegInnen im Orpheum und wir hatten einen großartigen Kabarettabend. Hab' vor lauter Lachen ein Taschentuch durchnässt.
Allerdings dürfte ich mehr Parallelen zwischen Programm und unserer Beziehung erkannt haben, da ich - zumindest aus unserer Gruppe - empfundenermassen den meisten Spaß, gemessen in Lachminuten (und heutigem Bauchmuskelkater), hatte. Allerdings auch eine der längsten Beziehungen der anwesenden KollegInnenschaft - wenn nicht sogar die Längste. Da sammelt sich dann schon was an...

Solltet Ihr also nach einem Programm für einen lustigen Abend suchen und noch Karten bekommen sowie über Euch quasi "im Spiegel" lachen können, dann lasst Euch das nicht entgehen.

Baba, und schönes Wochenende!

Mittwoch, 25. Februar 2009

"Versteckte" Kosten einer Familie

Eine große Familie zu "schaffen" ist nicht weiter schwer:
  • einfach der Lust freien Lauf lassen
  • den Kondom-/Pillen-/Spiralen-/Was-auch-immer-Verhüterliverkäufer einen guten Mann/eine gute Frau sein lassen
  • sich über gute Ratschläge anderer hinwegsetzen
  • sich um die blöden Kommentare der Mitmenschen nicht scheren.
Was man aber irgendwie erst einige Zeit später im Elternleben schmerzlich erlebt, sind die Kosten, mit denen man anfangs nicht gerechnet hat.
Erstmal die Dinge, die man üblicherweise einplant:
  • Windeln sind bei halbwegs vernünftiger Staffelung der Lustanfälle und der daraus resultierenden Geburten ein konstanter Faktor, der irgendwann schließlich ganz wegfällt - da bedaure ich alle Zwillings- und Nochmehrlingseltern wegen des erhöhten "Startgeldes"
  • "Kleinkinderfutter"
  • Cremen, Lotionen, Babygewand
  • Stempelmarken für Geburtsurkunde
Und nun die Dinge, die man üblicherweise nicht bedenkt / ausblendet:
  • Impfkosten
  • mehr Kinder => mehr Lärm, später Zoff => weniger Friede => Bedarf nach mehr Ruhe / Platz => größere Wohnung => TEURER!
  • Kindergärten kosten satt viel Geld - mit Mittagessen oder Nachmittagsbetreuung noch mal um eine Lawine mehr als nur die 3 Vormittagsstunden
  • (pubertierende) Kinder die schneller wachsen, brauchen dauernd neues Gewand (Stichwort Turnschuhe: Hallenschuhe mit heller Sohle müssen's sein - da freut sich der Intersport!)
  • Kinder, die in den Kindergarten / die Volksschule gehen, verbrauchen durch organisierte Freizeitaktivitäten (zum Eislaufen mit dem Autobus gebracht werden, Bastelgeld, Englischunterricht im KiGa, Klassenkassa, etc.) viel Geld
  • das allerdings toppen Gymnasialkinder gaaanz locker.
    Will man nicht, dass sein Kind als Außenseiter da steht, kommt man im Durchschnitt bei 8 Klassen Gym PRO KIND auf ca.
    - 4 Schikurse (á ca. 300 €)
    - 1-2 Sportwochen / Landaufhalte (á ca. 250 €)
    - 1-3 Auslandsaufenthalte (je nach Sprachenwahl und Land zwischen 900 und 1800 €)
  • und nicht zu vergessen pro Kind und Schuljahr:
    - Selbstbehalt Schülerfreifahrt á 19,60
    - Selbstbehalt Schulbücher á 5 € bis 16 €
    - Hefte und Einbände sag ma mal 40 €
(to be continued...)

Gute Nacht, Blogosphäre!
Gute Nacht, liebe Leser!
Dickes Bussi

Dienstag, 24. Februar 2009

Von einem Portraitworkshop und viel Gestammel

Ein Kollege (Harald), selbst Meister der Photographie (also: mit Meisterprüfung) hielt heute bei uns in der Firma einen Portrait-Workshop zum Thema Blitzen mit Handblitz(en) und Studioblitzanlage ab.
Nach einer sehr knackig kurzgehaltenen Einleitung (super!!) mit Theorie und Abstimmung der Blitze und Kameras untereinander, wurden wir auf ein (äußerst geduldiges) Model (V.) losgelassen.

Und ich weiß nicht, was meine Eltern in meiner Kindheit mit mir angestellt haben: ich komm' mir da immer vor wie das Kaninchen vor der Schlange: fesche, junge Frau als Model und der alte Depp (=ich) kriegt keinen graden Satz mehr 'raus.
Dabei ist gerade dies das Um und Auf einer Portraitsession, dass man dem/der Photographierten sagt, welche Pose / welchen Gesichtsausdruck man jetzt gerne als Nächstes sehen, und in weiterer Folge photographieren, möchte. Da hilft Gestammel exakt NIX!

Aber ich werd' das auch noch hinbekommen. Ich werd' das schaffen... Jawohl!!

Gute Nacht und ein großes DANKE, Harald!
Gute Nacht, und ebenfalls DANKE, V.!
Gute Nacht, liebe Leute!

PS: Photos gib't frühestens nach Zustimmung von V.

Montag, 23. Februar 2009

Das Wunderbare Wellness Wochenende...

...ist vorbei.

*heul*

Es war sooo nett,
  • KEINE Kinder,
  • KEINEN PC (auch nicht den Eee),
  • KEINE Arbeit
dafür jedoch
  • DEN geliebten Menschen
  • eine Menge Bücher
  • jede Menge Zeit
  • einen guten Appetit
  • das Laufzeug
mitzuhaben.
Und der Aufenthalt war GENIAL!
  • RIESEN Frühstück
  • (leider) RIESEN Abendessen - na wenigstens mit sehr viel Salat mit ohne Mayonnaise(!) - aber es war super gut
  • Tolle Badelandschaft - mir war halt das Wasser nicht warm genug; aber nicht jeder ist meine Badewassertemperatur gewohnt...
  • Sauna und Dampfbad gab's auch nur haben wir's ignoriert
  • Massagen und diverse "Packungen" gab's auch
  • und wir waren sogar 2x (wald)laufen!
Zusammenfassend sei gesagt: jederzeit wieder - speziell dann wenn sich das Konto wieder erholt hat weil billig war's nicht...

Und bevor ich entspannt und erholt entschlummere, geh' ich nochmal in die Wanne und bade heiß!

Gute Nacht, Averell!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Ich liebe unsere Badewanne

Und natürlich das Baden in ebendieser.
Ist, wie meistens, der Laptop mit, kann mit dem Internetsurfen oder Photos in LR2 bearbeiten absolute Entspannung und/oder Kreativität eintreten. Alle anderen Familienmitglieder schlafen schon und ich hab' meine selige Ruhe.
Ich mag das!

Gute Nacht, John-Boy!
Gute Nacht allerseits!

PS: unser Ältester hat heute (Do) und morgen (Fr) Stellung für's Bundesheer. Gott, wie die Zeit galloppiert!

Mittwoch, 18. Februar 2009

The Internet - a Time-Killer

From 7pm until now I've been sitting in front of my PC and surfed the Internet.
  • DigiTalks
  • Wikipedia
  • Creative Commons
  • blip.fm
  • twitter
  • Facebook
  • Tupalo
  • OpenStreetMap
  • brightkite
  • freeeagle
  • Dropbox
One page leads to one ore more others - waaaaahhhh!
That's the fascination and frustration all at the same time: Welcome to Timeburner:WWW!

Montag, 16. Februar 2009

Vom Eigenleben technischer Geräte (1)

Mein Laptop hat so eines. Und es nervt gewaltig. Heute waren wieder mal ein paar dieser vermaledeiten Windows Security Updates mit Reboot dran. Und nachher war die Kiste für eine vernünftige Arbeit unbrauchbar. Dann noch Adobe Reader 9 installiert. Und wieder ein Reboot! Und er wird noch langsamer...
Und für den guten, alten Billy-Boy mach' ich dann - sicherheitshalber halt - einen Shutdown; damit sich die Nullerln und Einserln im Computer auch nachhaltig erholen können.
Dann wieder starten und - um einen XP Nachfolger zu zitieren: Wow! Na, geht doch!!

(to be continued...)

PS: sicher ist solch ein Verhalten mit viel Mühe erklärbar und logisch, bei dem was auf diesem PC alles installiert ist - für mich ist es allerdings die Silizium-, Metall- und Plastikwerdung der Chaostheorie.

Sonntag, 15. Februar 2009

Photoshop Lightroom 2

Ich verwende Adobes Lightroom seit es in der Version 1.3 zum Download bereitstand.
Am Anfang erschlug es mich nahezu mit seinem Funktionsfüllhorn, aber stetiges Beschäftigen damit hat mich zum ausschließlich RAW Photographierenden gemacht. Irgendwann kam dann das Upgrade auf Version 2 und 2.1 und 2.2 - und demnächst wohl auf 2.3... Für mich(!) waren's nicht allzuviele Neuerungen aber mir kommt zumindest vor, dass es jetzt ein Bissl schneller ist und folgende Dinge schneller vorbeigehen lässt:
  • den Nachteil: man muss jedes Bild nochmal "angreifen", bevor man's z.B. auf Flickr oder Picasaweb stellen kann
  • den Vorteil: man muss jedes Bild nochmal "angreifen", bevor man's z.B. auf Flickr oder Picasaweb stellen bzw. der Familie zeigen kann
  • den Nachteil, dass man mit einem CoreSolo Prozessor und 2GB Speicher schon merkt, dass man sich einen "besseren" PC wünschen oder leisten sollte
  • ...
  • (vielleicht hat ja noch wer Vor- oder Nachteile gefunden?)
Ersteres hat den Effekt, dass man mehr Zeit vor dem PC verbringt als "nötig", Zweiteres zeitigt in nahezu jedem Fall ein besseres Ergebnis als das kamerainterne .JPG - man überlegt sich eher, welche Bilder man wirklich haben will und die, die diesen Prozess überleben, haben gute Chancen, lange behalten zu werden.

Was mich erinnert: ich muss noch eine Portraitsession aus Retz vom letzten Samstag bearbeiten. Daher...

Gute Nacht, ....
...
...
...
...
"Gute Nacht, John Boy"

Naja, da ist er nun, der Blog...

...und die Fragen türmen sich vor mir auf:

Brauch' ich wirklich einen?
Was werd' ich 'reinschreiben?
Was werden die sagen, die ihn lesen werden (wenn ich dann mal die URL soweit bekannt mache, dass nicht nur ich sie kenne)?
Wie lange werd' ich's durchhalten, immer wieder was zu schreiben?

Aber, denk' ich mir, wenn ich's nicht probiere, werd' ich nie eine Antwort auf diese Fragen finden. Also geh' ich ab morgen ans Werk, und wünsche Euch schon jetzt viel Spaß...

Gute Nacht, Kinder!
Gute Nacht, Christine!
Gute Nacht, Blog!
Gute Nacht, Twitter, Facebook, Xing und flickr!
Gute Nacht, WWW!